MUSSINI – Feinste Künstler Harz-Ölfarbe, Sorte 10
- Weltweit einzigartig
- 108 kostbare Farbtöne von höchster Brillanz, darunter 60 Ein-Pigment-Töne, 44 strahlende Lasurtöne, einige einzigartige Spezialtöne
- Ausgewogener und spannungsfreier Trocknungsprozess
- Zart-harzig im Geruch
- 108 Farbtöne in 35 ml-Tuben und 32 Farbtöne in 150 ml-Tuben
MUSSINI – Qualität seit 1881
Mit dem Gründungsprodukt der Firma Schmincke aus dem Jahre 1881 erhalten Ölmaler eine einzigartige Harz-Ölfarbe auf Grundlage von Rezepturen alter Meister. Mit einer breiten Palette von Farbtönen, darunter eine Vielzahl an coloristischen Kostbarkeiten, einer ausbalancierten Trocknung und dem angenehmen zart-harzigen Geruch bietet die MUSSINI Künstlern weltweit einzigartige feinste Harz-Ölfarben auf höchstem Niveau.
Die Rezepturen – Eine historische Kostbarkeit
Die Rezepturen der MUSSINI-Farben sind das Ergebnis des reichen Erfahrungsschatzes von Professor Cesare Mussini, der einst an der Akademie der schönen Künste in Florenz wirkte. Zahllose Meisterwerke belegen die Vorzüge dieser Malfarben: strahlende Intensität, größtmögliche Lichtbeständigkeit und vielfältigen Lasurtöne mit besonderem Tiefenlicht machen MUSSINI zu einer wahren Kostbarkeit unter den Künstlerfarben.
Die Herstellung – Eine ausgewählte Kombination
Schmincke setzt bei der Herstellung der MUSSINI-Farben auf eine ausgewählte Kombination natürlicher Öle wie Leinöl, Safloröl und Walnussöl, die mit gelöstem Dammar-Naturharz vereint werden. Die Zugabe von gelöstem Dammarharz erfolgt dabei nach dem individuellen Bedarf jeder Farbe, um eine ausgewogene Rezeptur sicherzustellen. So entstehen 108 Farbtöne, von denen jeder über eine eigene ausbalancierte Zusammensetzung verfügt.
Optimale Mischbarkeit auch mit anderen Ölfarben
Trotz der enthaltenen Harzanteile ist MUSSINI keine geschlossene Farbwelt. Im Gegenteil, die Farben lassen sich mühelos und ohne zusätzliche Medien mit allen Ölfarben ohne Harzanteil mischen und kombinieren. Ein großer Vorteil, da vorhandene Farben mit MUSSINI-Farbtönen kombiniert und so die eigene Palette erweitert und aufgewertet werden kann.
44 kostbare Lasurfarben und einzigartige Sondertöne
Mit der feinsten Verarbeitung von kostbaren Lasurpigmenten bietet Schmincke zudem eine umfangreiche Palette an Lasurfarben für die besondere Technik der Lasurmalerei. Die 44 Lasurfarbtöne, darunter berühmte Farbtöne wie Florentinerrot oder Lasur-Orientblau, zeichnen sich durch höchste Brillanz und Leuchtkraft sowie ein ganz besonderes, charakteristisches Tiefenlicht aus. Die Auswahl an weiteren einzigartigen MUSSINI-Farbtönen wie Caesarenpurpur, Atrament oder Byzantinischblau begeistert zusätzlich.
Harmonische Trocknung
Dank der einzigartigen Rezeptur von MUSSINI verläuft der Trocknungsprozess äußerst harmonisch und weitgehend spannungsfrei. Während die chemisch trocknenden Öle an der Oberfläche trocknen und Sauerstoff aufnehmen, gleicht der von innen verdunstende Lösemittelanteil der Dammarnaturharzlösung den Volumenzuwachs aus. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Trocknung in den Tiefenschichten und an der Oberfläche der Farben.
Individuelle Trocknungszeiten
Die Trocknungszeit einer MUSSINI-Farbschicht ist so individuell wie die Farbtöne selbst. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter von der Art und Menge der verwendeten Öle und Pigmente, der Schichtdicke der Malerei und der Trocknungstemperatur. Zur besseren Orientierung haben wir eine Trockenzeit-Skala (TZS) mit drei Trocknungskategorien entwickelt, um die Trocknungszeiten der Farben besser einzuschätzen und den Malprozess somit optimal steuern zu können.
Die Trockenzeit-Skala gibt an, wie lange eine Farbschicht von 30µm (entspricht etwa einem dünnen Pinselstrich) eines Farbtons bei Raumtemperatur (23°C) benötigt, um durchzutrocknen. Bei dickeren Farbaufträgen verlängern sich die Trocknungszeiten entsprechend.
MUSSINI® - Farbkarten
Entspricht weitgehend optisch wie maltechnisch dem historischen Kremserweiß, leicht warmer, halbdeckender Weißton. Neben der puren Verwendung z.B. in der Portraitmalerei auch zum Aufhellenohne deren wesentliche Farbtonveränderung.
Reines Weiß, gegenüber Titanweiß halbdeckend. Ideal zum Aufhellen von Reines Weiß, gegenüber Titanweiß halbdeckend. Ideal zum Aufhellen von Bunttönen.
Reines, brillantes Weiß. Verfügt über das höchste Deck- und Färbevermögen von allen Weißfarben.
Titanweiß mit ultrafeinem Primärkorn, dadurch halblasierend. Bildet feine weiße Schleier, die im Streiflicht einen ganz leichten milchig-blauen Schimmer zeigen. Ein idealer Farbton, um atmosphärische Perspektiven darzustellen.
Rotstichiger, warmer Farbton. Ideale Basis für das Ermischen weiterer Farbtöne für die Portraitmalerei.
Blasses, grünliches, deckendes Gelb, mit anorganischen Pigmenten dem Original nachgestellt. Medievalgelb war das hellste Gelb des mittelalterlichen Malers.
Aus anorganischen Pigmenten hergestelltes, schwer ermischbares helles und zartes Grüngelb.
Nachstellung von Kadmiumgelb mit organischem Pigment. Farbstark, halbdeckend, kadmiumfrei.
Fein lasierendes, warmes Gelb, ähnlich der Grundfarbe Yellow.
Das klassische, brillante, grünstichige Gelb in der Ölmalerei. Gute Misch-
eigenschaften mit Lasur-Cyan; ergibt klare, halblasierende Grüntöne.
Enthält ein modernes, deckendes, farbstarkes Pigment. Ergibt ein brillantes, leicht
grünstichiges Gelb. Eine kadmiumfreie Alternative für Kadmiumgelb zitron. Gute
Mischeigenschaften mit Lasur-Cyan, ergibt klare, brillante, deckende Grüntöne.
Enthält ein modernes, deckendes, farbstarkes Pigment. Ergibt ein rötliches,
leicht stumpfes Gelb.
ndischgelb wurde früher in Indien aus dem Urin von Kühen hergestellt, die mit Mango-
blättern gefüttert wurden. Aus Tierschutzgründen ist die Herstellung heute verboten.
Unser Indischgelb ist eine Nachstellung des lasierenden, orangegelben Farbenklassikers.
Traditioneller Farbton aus anorganischen Pigmenten. Sehr helles, fastbeiges Gelb.
Gut deckendes, farbstarkes, sattes, rotstichiges Gelb.
Hoch deckendes, farbstarkes, brillantes Gelborange.
Die hellere und gelbere Variante von Neapelgelb dunkel.
Warmes, deckendes, fast ockerfarbenes Gelb. Früher aus toxischem Bleipigment hergestellt, heute eine Nachstellung mit anorganischen, hoch lichtechten Pigmenten.
Sehr fein lasierendes, anorganisches Gelb; der Farbton ist etwa wie ein brillanter gelber Ocker oder sehr gelbe Siena.
In dünner Schicht fein lasierendes Zitronengelb. Bei deckendem Auftrag ein dunkles, fast ockerfarbenes Gelb.
Fein lasierender, dunkler und sehr rotstichiger Orangeton. Ideal zum Ermischen hellster Rottöne.
Nachstellung des giftigen Chromorange mit einem ungiftigen, modernen, deckenden, farbstarken, organischen Pigment. Ein sehr tiefes, feurig- brillantes Orange.
Scharlach war früher ein begehrter Farbstoff, er wurde aus einer in der Kermes-Eiche lebenden Schildlausart gewonnen. Heute wird ein brillantes, sehr gelbstichiges Rot als „Scharlach“ bezeichnet
Farbstarkes, kräftiges, hoch deckendes Rot, dunkler und bläulicher als Kadmiumrot hell.
Fein lasierendes, dunkles, bräunliches Rot. Vergleichbar mit sehr rötlichem Mahagoni
Lasierendes, sehr helles Hochrot. Bis auf „Alizarin-Krapplack“ sind unsere MUSSINI „Krapp“-lacke Farbtonbezeichnungen; sie werden heute nachgestellt mit sehr lichtechten, lasierenden, modernen, organischen Pigmenten.
Blaustichiges, brillantes Dunkelrot. Heller als Alizarin-Krapplack, gut lasierend.
Kaltes, sattes Dunkelrot, gut lasierend. Ursprünglich eine Tonerdeverlackung von Alizarin, dem Hauptfarbstoff der ehemals bedeutenden Krapp-Pflanze. Seit 1870 wird Alizarin synthetisch gewonnen und verlackt.
Die Perylene gehören zu den lichtechtesten, organischen Pigmenten. Ein lasierendes, kaltes, etwas braunstichiges Dunkelrot. Florentinerrot bezieht sich auf den alten Florentiner Lack, der aus Brasilholz gewonnen wurde und einen ähnlichen Farbton hatte.
Farbstarkes, reines, hoch deckendes Rot, nahe dem Zinnoberrot.
Sehr tiefes und blaustichiges Rot. Farbstark und hoch deckend.
Eine Farbtonbezeichnung, die sich direkt von Kermesläusen ableitet. Brillantes, blaustichiges Rot, halblasierend.
Entspricht der Grundfarbe Magenta in der subtraktiven Farbmischung, sehr gut lasierend. Ergibt gemischt mit Lasur-Cyan brillante, lasierende Violetttöne.
Klassisches Rot. Echter Zinnober ist giftig und hat eine geringe Lichtechtheit, daher wurde dieser Ton mit einem modernen, organischen Pigment nachgestellt. Brillantes, deckendes Rot; bläulicher als Scharlachrot, gelber als Karminrot.
Warmes, fein lasierendes Rotbraun, wird heute auch oft für die Nachstellung gebrannter Siena verwendet.
Fein lasierender Farbton, bläulicher als Lasur-Magenta. Purpur wurde in der Antike in einem aufwendigen Verfahren aus der Drüse der Purpurschnecke gewonnen und war u. a. als besonders wertvolle Malerfarbe geschätzt.
Lichtechtes, zartes, brillantes und halbdeckendes Rotviolett
Sehr fein lasierendes, brillantes Blauviolett. Besonders farbstark.
Halbdeckender Kobaltblaufarbton mit grünlicher Tendenz.
Entspricht der Grundfarbe Cyan in der subtraktiven Farbmischung; sehr gut lasierend. Ergibt gemischt mit Lasur-Magenta brillante, lasierende Violetttöne; gemischt mit Zitronengelb brillante, halblasierende Grüntöne
Sehr farbstarkes, tiefes Blau. Früher wurde diese Farbe aus der Indigo-Pflanze oder aus Färberwaid gewonnen; heute wird Indigo synthetisch hergestellt.
Nachstellung von Kobaltblau dunkel mit Ultramarin. Deckend, farbstark, etwas grünstichiger und stumpfer.
Halbdeckendes, leicht rotstichiges Blau. Echtes Kobaltblau wurde im 18. Jh. entdeckt, und hielt ab Anfang des 19. Jh. Einzug in die Kunstmalerei. Mit Kobaltblau war es nun möglich, einen strahlendblauen Himmel zu malen.
Das klassische Königsblau wurde unter König Ludwig XIV. von Frankreich eingeführt und erhielt seine Farbgebung durch ein Kobaltpigment. Das Blau des Königs war hell, etwa ein grünstichiges Himmelblau, annähernd unserem Königsblau hell.
Mit der Möglichkeit Ultramarin künstlich herzustellen, stiegen auch die Varianten des Farbtons Königsblau. Das mit Ultramarin hergestellte Königsblau dunkel ist ein brillantes Mittelblau
Brillantes, halblasierendes, türkisstichiges Blau. Eine Nachstellung vom giftigen Manganblau mit den ungiftigen organischen Phthalocyaninpigmenten.
Traditioneller Farbton. Sehr farbstarkes Schwarzblau, zeigt seinen eigentlichen Farbton erst in der Lasur, neigt wegen seiner hohen Pigmentierung zum Bronzieren.
Heller und etwas weniger rotstichig als Ultramarin dunkel.
Fein lasierendes, rotstichiges, sehr reines Blau. Ultramarin wurde im Mittelalter aus dem Halbedelstein Lapislazuli „Lasurstein“ gewonnen. Die Farbe war damals teurer als Gold. Erst im ersten Drittel des 19. Jh. konnte Ultramarin synthetisch hergestellt werden.
Sehr farbstarke, lichtechtere Nachstellung des Indigos. Durch seine Farbtiefe auch mit einem Mitternachtsblau vergleichbar.
Dunkles Schwarzblau, dessen Blaucharakter erhalten bleibt. Erscheint häufig in byzantinischen Fresken. Früher meist aus Azurit und einem geringen Anteil Kohle gewonnen. Komposition aus modernen, lichtbeständigen Pigmenten.
Fein lasierendes, brillantes Tiefblau, der rotstichigste Vertreter der Phthalocyaninpigmente. Diese Pigmente wurden in den 20er Jahren des 20. Jh. entdeckt und gehören heutzutage zu den wichtigsten und beständigstenorganischen Pigmenten
Sehr fein lasierendes, brillantes Türkisblau; der grünstichigste Vertreter der Phthalocyaninpigmente.
Deckendes, farbstarkes, hoch lichtechtes Türkis mit höchster Farbbrillanz.
Sehr farbstarkes, deckendes, helles und reines Grün.
Sehr farbstarkes, deckendes, tiefes und reines Blaugrün.
Feuriges, halblasierendes, blaustichiges Grün, wird auch häufiger als Smaragdgrün bezeichnet. Diese Farbe steht dem Maler seit Mitte des 19. Jh. zur Verfügung und hat die damals giftigen Kupferfarben abgelöst.
Stumpfes, olivstichiges Grün mit hoher Beständigkeit, Färbevermögen und hoher Deckfähigkeit.
Fein lasierendes, brillantes, blaustichiges, nicht ermischbares, sattes Grün.
Die gelbstichigere und hellere Variante zu Heliogrün dunkel.
Dunkles, gut lasierendes Grün. Nahe dem Schüttgelb, welches aus den unreifen Beeren des Kreuzdorn gewonnen wurde.
Hoch deckendes, brillantes, helles Grün aus zwei modernen „reinen“ Pigmenten.
Halbdeckendes, sanftes, gelbstichiges Grün, sehr nahe am „Original“ Schweinfurter Grün. Das Schweinfurter Grün war im 19. Jh. eine wichtige Malerfarbe, aber wegen ihres Arsengehaltes hoch giftig
In der Lasur goldfarben, im Vollton wie ein helles, gelbes Saftgrün.
Dunkles, sattes Blaugrün ähnlich dem Halbedelstein Turmalin, dessen Färbungen von Gelbgrün und Olivgrün bis Blaugrün reichen.
Nachstellung der heute nicht mehr verfügbaren besten Grünerden von Baldo bei Verona. Eignet sich besonders zum „Verdaccio“, der grünen Untermalung in den Hautpartien bei der Portraitmalerei.
Nachstellung der kaum noch beschaffbaren, besonders brillanten Siena-Erden mit ausgewählten Eisenoxiden.
Nachstellung mit hoch beständigen Pigmenten des im 19. Jh. weitverbreiteten Asphalts, eines lasierenden, tiefen Brauns mit geringer Beständigkeit, welches durch die Malschichten durchschlagen konnte.
Sehr braunstichige, farbschwache Naturerde. Entstanden durch Verwitterung von Kalzium-Magnesium-Eisensilikaten.
Dieses bräunliche, warme Rot wurde an den Wandmalereien in Pompeji gefunden. Es ist dunkler als Terra Pozzuoli.
Hoch deckendes, farbstarkes, violettstichiges, dunkles Rotbraun. Die Namensgebung stammt aus der Alchimistensprache und bedeutet „Totenkopf“, da diese Farbe durch „totgeglühte“Eisensalze erhalten wurde.
Gruppenname für helle Eisenrotsorten. Farbstarkes, hoch deckendes Braunrot.
Dunkler, warmer, rotstichiger Ocker mit einer Naturerde aus Deutschland pigmentiert.
Nachstellung des in der Antike sehr begehrten Ockers mit modernen Eisenoxiden; halbdeckend bis halblasierend, in der Lasur feuriges Goldgelb
Mit einer Naturerde aus Deutschland pigmentiert, halblasierendes bis halbdeckendes Ockergelb.
Mit einer gebrannten Naturerde pigmentiert, halblasierendes bis halb-deckendes, dunkles Rotbraun
Stil de grain wurde früher aus dem Farbstoff der halbreifen Beeren des Kreuzdorn und der anschließenden Verlackung gewonnen – ein warmer Lasurton.
Nachstellung der kaum noch beschaffbaren berühmten Naturerde aus Italien. Ihren Namen erhielt sie durch ihren ehemaligen Fundort am Fuße des Vesuv. Etwas heller und gelblicher als Pompejanischrot, hoch deckend und farbstark.
Mischung aus Naturerden mit organischen Pigmenten. Halblasierendes, dunkles, olivstichiges Braun
Mit einer Naturerde pigmentiert. Durch Brennen verlieren die Umbren Kristallwasser und nehmen an Korngröße zu. Dieses ergibt ein erhöhtes Deckvermögen und eine Verschiebung des Farbtons in ein tiefes und farbstarkes Rotbraun
Nachstellung mit hoch beständigen Pigmenten des früher aus einer feingeschlemmten Braunkohle gewonnenen Farbtons. Dieser war ähnlich unbeständig wie Asphalt. Ein lasierendes, tiefes Schwarzbraun
Dunkles, farbstarkes, fein lasierendes Rotbraun, feuriger als Vandyckbraun.
Mit einer Naturerde pigmentiert. In der Lasur angewendet sehr feurig und gelbstichig.
Modernes org. Schwarzpigment. Im Vollton sehr tief, in der Lasur nahe einem Russischgrün. Ergibt mit Weiß gemischt grünstichige Grautöne. Atrament war in römischer Zeit die Bezeichnung für ein sehr kaltes Schwarz.
Traditionelles Tiefschwarz, deckend und hoch lichtbeständig. Früher aus verkohlten Elfenbeinstücken, heute durch trockene Destillation entfetteter Knochen erzeugt.
Besonders feinteiliger Gasruß mit größter Farbtiefe. Dadurch farbstark und ergiebig
Traditioneller Schmincke Grauton. Kommt einem dunklen Neutralgrau sehr nahe.
„Kühles“ anorganisches, leicht anthrazitfarben schimmerndes Schwarz. Ergibt mit Weiß gemischt ein blaustichiges Grau.
Helles Steingrau, für den Betrachter ein „neutrales“ Grau.
Deckendes, leicht rötlich schimmerndes Grau ohne Schwarzpigment.
Grünliches, halblasierendes Grau. Speziell entwickelt, um das berühmte „Sfumato“ der italienischen Meister – ein feiner, grauer Nebel, der z. B. über Portraits gelegt wurde, um diese weicher erscheinen zu lassen – zu ermöglichen.
Angenehmes, warmes Dunkelgrau mit einem „Stich“ ins Violette.
Hochdeckender warmer Silberton, aus echtem Aluminiumpigment.
Hochdeckender gelber, warmer Goldton, aus echtem Bronzepigment.
Hochdeckender grünlicher Goldton, aus echtem Bronzepigment.
Hochdeckender dunkelgelber Goldton, aus echten Bronzepigmenten
Hochdeckender bräunlicher Goldton, aus echten Bronzepigmenten.
Hochdeckender leicht rötlicher Goldton, aus echten Bronzepigmenten.
Hochdeckendes, stark rötliches Kupfer, aus echtem Kupferpigment